Düren soll #GRÜNER WERDEN, und Heimat des Marienkäfers sein. Seine Nachkommen fressen noch im Larvenstadium bis zu 3000 Pflanzenläuse. Insgesamt gibt es mindestens 4000 verschiedene Marienkäferarten. Sie unterscheiden sich in Färbung und Punktgebung.
Sie fressen nicht nur Blattläuse, sondern auch viele andere Schädlinge wie Spinnmilben, Wanzen und Käferlarven. Den Winter verbringen sie in Totholz, Laubhaufen oder anderen Hohlräumen.
Die Anzahl der Punkte hat nichts mit dem Alter des Marienkäfers zu tun, sondern es existieren einfach sehr viele unterschiedliche Arten. Man unterscheidet Arten mit 0, 2, 4, 5, 7, 10, 11, 13, 14, 16, 17, 18, 19, 22 und 24 Punkten. Sogar innerhalb einer Art kann die Punktezahl variieren.
Ende April bis Anfang Mai und ein zweites Mal bis August legt das Weibchen bis zu 400 Eier. Die Lebenserwartung liegt bei einem Jahr, das heißt, dass der Marienkäfer nur einmal überwintert, um sich im nächsten Frühjahr fortzupflanzen.
Der Marienkäfer wurde bereits vor 20.000 Jahren als Glückssymbol benutzt und ist bis heute sehr beliebt. Inzwischen werden sie in der Landwirtschaft gezielt für die giftfreie Schädlingsbekämpfung eingesetzt. Der Naturschutzbund warnt jedoch davor, Marienkäfer(-larven zu kaufen), da diese oft invasive Arten enthalten.
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