von Georg Schmitz
•
3. November 2024
Eine Bilanz über 4 Jahre Koalition Zukunft war bereits in Arbeit, als ich jetzt einen Post von Frank-Peter Ullrich las. Er hat die 4 Jahre in Düren sehr gut beschrieben. Deshalb jetzt schonmal sein Text, denn solche Erfolge erreichen Bürgemeister, Politik und Verwaltung nur gemeinsam. Vier Jahre Bürgermeister Seit dem 1. November 2020 bin ich Bürgermeister unserer Stadt. Meine Arbeit mache ich immer noch sehr gerne. Dafür arbeite ich jede Woche rund 80 Stunden lang. Bei rund 500 Terminen im Jahr treffe ich Tausende Bürgerinnen und Bürger. Liebe Dürenerinnen und Dürener, Ihre Rückmeldung, Ihre Kritik und natürlich auch Ihre Bestätigung meiner Arbeit ist sehr wichtig für mich. Vielen Dank dafür, dass Sie meine Arbeit seit vier Jahren konstruktiv begleiten! Ich arbeite sehr gerne weiter für Sie. Im September 2025 stelle ich mich erneut zur Wahl und biete Ihnen an, meine Arbeit für unsere Stadt weitere fünf Jahre lang fortzusetzen. In den letzten vier Jahren ist vieles geschehen. Große Herausforderungen haben diese Jahre geprägt: die Corona-Pandemie, Hochwasserschäden, die Versorgung von rund 1.800 Geflüchteten aus der Ukraine, die Übernahme des Dürener Krankenhauses durch einen neuen Träger. Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung, des Dürener Service Betriebs, der Stadtentwässerung und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft WIN.DN haben wir für alle Aufgaben Lösungen gefunden. Für diese konstruktive und hochmotivierte Zusammenarbeit danke ich allen Kolleginnen und Kollegen sehr herzlich! Wir machen unsere Stadt bereit für zukünftige Herausforderungen. Der Masterplan für Dürens Modernisierung ist gut vorangekommen. Die zentralen Plätze und Parkanlagen wurden erneuert; das neue große Hallenbad leistet gute Dienste. Wir haben das Bahnhofsquartier erreicht und nach umfangreichen Abrissarbeiten laufen die Bauarbeiten für die neue Radstation und das Nelly-Pütz-Kolleg des Kreises Düren. Die Modellfabrik Papier wird folgen. Wir investieren in die Infrastruktur, bauen längst überfällige neue Kanäle und ersetzen damit alte Anlagen aus der Kaiserzeit. Straßen werden im Zuge der Kanalarbeiten ebenfalls erneuert. Der Verkehrsraum wird so aufgeteilt, dass sich Autos, Fahrräder und Fußgänger sicher in unserer Stadt bewegen können. Die eine oder andere Baustelle kostet Sie Nerven; das ist mir bewusst. Aber kaputte Kanäle müssen so schnell wie möglich repariert werden. Das kann und darf ich Ihnen nicht ersparen. Wir modernisieren unsere Schulen; der Erweiterungsbau der Anne-Frank-Gesamtschule in Mariaweiler macht gute Fortschritte. Das Gymnasium am Wirteltor und die Realschule Bretzelnweg haben neue naturwissenschaftliche Räume erhalten. Allein in den letzten zwei Jahren haben wir rund 600 neue OGS-Plätze geschaffen. In der nächsten Woche wählen wir den besten Planungsentwurf für die neue Feuerwache an der Veldener Straße aus. Mehrere neue Kitas sind in der Planung. Kita-Plätze sind und bleiben bei uns kostenlos für die Eltern. Unsere Stadt ist und bleibt attraktiv für Zuzüge. Rund 2.500 Menschen sind in letzten Jahren nach Düren gezogen. Mit rund 96.000 Einwohnerinnen und Einwohnern sind wir auf dem Weg zur Großstadt. Unser städtischer Haushalt ist seit zehn Jahren ausgeglichen. Wir haben keine Altschulden, die die meisten anderen Städte und Gemeinden stark belasten. Auch wenn die Gewerbesteuereinnahmen im laufenden Jahr aufgrund der schwächeren Konjunktur in unserem Land für dieses Jahr geringer sind, bleibt unser Haushalt solide und wir bleiben handlungsfähig. Unser neues Bahnhofsquartier ist das größte Stadtentwicklungsprojekt nach dem Wiederaufbau der Nachkriegszeit. Damit erhält unsere Innenstadt einen neuen Motor. Wohnen, arbeiten, lernen und forschen - all das wird dort möglich sein. Ein neuer Stadtteil entsteht auf 115.000 Quadratmetern. Wir werden auch den Bahnhof neu gestalten, obwohl er uns nicht gehört und obwohl die Deutsche Bahn AG nicht gut auf ihr Eigentum aufpasst. Zusammen mit der Kreispolizeibehörde, der Bundespolizei und der DB Sicherheit haben wir vertraglich vereinbart, dass mehr Kontrollen stattfinden. Unsere Task Force Problemimmobilien hat viel erreicht. Die gute Zusammenarbeit zahlreicher Behörden hat kriminelle Machenschaften auf dem Wohnungs- und Immobilienmarkt erfolgreich bekämpft und wird dies weiterhin tun. Unsere Mülldetektive gehen erfolgreich gegen wildes Ablagern von Müll und gegen Umweltverschmutzung vor. Wir entwickeln unsere städtischen Feste. Der neue Weihnachtsmarkt wird zu seinem 50. Jubiläum neu erstrahlen. Wir bereiten ein neues Weinfest im nächsten Jahr vor. Die Zusammenarbeit mit unseren Partnerstädten in Österreich, Frankreich, Bosnien-Herzegowina, in der Türkei, in der Ukraine und in China verläuft intensiv, mit regelmäßigen gegenseitigen Besuchen. Mit Stryj in der Ukraine haben wir eine besondere Beziehung. Dorthin reisen können wir nicht, aber unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine, die für ihre Freiheit und für die Menschenrechte kämpfen gegen Putins wahnsinnigen Angriff auf die Demokratie. Es gibt noch vieles zu tun. Ganz sicher werden auch die kommenden Projekte neue Herausforderungen stellen. Aber wie gesagt, ich mache meine Arbeit gerne, heute und auch in Zukunft.